Fast jeder Ahnenforscher beginnt seine Arbeit in den Matriken (Kirchenbüchern) - und das ist auch gut und richtig so. Damit ist man in der Regel dann mehrere Jahre lang beschäftigt.

Leider bleiben viele Genealogen ausschließlich bei dieser Quelle, erhalten damit zwar viele Namen, Geburts/Tauf-, Hochzeits- und Sterbe/Begräbnisdaten und -orte, aber kaum weitere Informationen über ihre Vorfahren.
Dabei gibt es eine große Fülle anderer genealogischer Quellen, die die erforschten bloßen Namen und Lebensdaten illustrieren, erklären und "mit Substanz" erfüllen können.
Mit Hilfe dieser weiteren Quellen kann man natürlich auch Lücken in den Matriken und "tote Punkte" in der Forschung überwinden.

Ich will hier den Versuch unternehmen, einiger dieser Quellen abseits der Matriken vorzustellen.
Die Auswahl und die Bezeichnungen sind auf die Länder der alten Habsburgermonarchie abgestimmt.